Hygiene und Inklusion in öffentlichen Waschräumen

Jeden Tag haben Menschen in öffentlichen Waschräumen mit Barrieren zu kämpfen, die die Nutzung von Hygienevorrichtungen erschweren. Manche dieser Barrieren sind sichtbar, andere nicht. Erfahren Sie, wie der Abbau dieser Barrieren Ihre Waschräume hygienischer und inklusiver macht.
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Was guter Hygiene im Weg steht

Klicken Sie auf die Hotspots, um mehr über einfache und praktische Schritte zu erfahren, mit denen Sie die Händehygiene in Ihrem Waschraum inklusiver gestalten können. 
Waschraum an einem öffentlichen Ort oder Arbeitsplatz mit Tork Seifen- und Papierhandtuchspendern.

Erwachsene Person, die einem Kind die Hände wäscht.

Altersbedingte Barrieren

Unsere Fähigkeiten und Kapazitäten ändern sich mit dem Alter. Dies betrifft Mobilität, Reichweite und Kraft. Etwa jeder fünfte erwachsene Mensch hat aufgrund einer Verletzung, Krankheit oder körperlichen Einschränkung oder bei der Begleitung von Kindern Probleme mit der Benutzung von Handtuch- oder Seifenspendern.*
Ein Kind greift nach einem Papierhandtuch in einem Waschraum.

Akustische Reizempfindlichkeit

Manche Menschen reagieren empfindlicher auf laute Geräusche als andere, insbesondere neurodivergente Personen, Autisten oder Kinder. Einer von sieben US-amerikanischen Erwachsenen gibt an, dass laute Geräusche ein Problem sind, wenn er oder sie selbst einen Waschraum nutzt oder einem Kind dabei hilft.*  

Menschen waschen und trocknen ihre Hände in einem modernen Waschraum.

Bedenken wegen mangelnder Hygiene

Viele Menschen vermeiden es aufgrund mangelnder Hygiene, öffentliche Toiletten zu benutzen und sich dort die Hände zu waschen. In den USA nennt mehr als ein Drittel der Befragten Unsauberkeit als Hinderungsgrund für die Nutzung von Waschräumen am Arbeitsplatz oder im öffentlichen Raum.* 

Eine Person benutzt einen schwarzen Seifenspender

Empfindliche Haut

Manche Seifen enthalten Stoffe, die Hautreizungen verursachen können. In den USA leiden 31,6 Millionen Menschen an Dermatitis**, sodass bestimmte Handseifen bei ihnen zu Hautirritationen führen.

Eine Gruppe von Personen mit Moderator sitzt an einem Konferenztisch und diskutiert

Inklusive Hygiene in öffentlichen Waschräumen

Wir bringen Fachleute aus der Zivilgesellschaft, Behörden, der Wissenschaft und der Branche zusammen, um das Thema inklusive Hygiene in öffentlichen Waschräumen zu diskutieren.
Mehr erfahrenZusammenfassung lesen

Der „Appell auf dem Papierhandtuch“ – Video ansehen

Wir bringen die Geschichten von Menschen, die Barrieren bei der Händehygiene erleben, denen nahe, die für eine Verbesserung sorgen können. Und zwar dort, wo diese Barrieren bestehen – im Waschraum. 

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"Wir begrüßen sehr, dass Tork bei dieser wichtigen Initiative vorangeht, sich kontinuierlich dafür einsetzt, die Zugänglichkeit von Handwaschmöglichkeiten in öffentlichen Waschräumen zu verbessern, und Aufmerksamkeit für das Thema schafft."

Ron ClemmerSecretariat Director, Global Handwashing Partnership

Fußnote

* Tork startete seine weltweite Initiative für inklusivere Hygiene im März 2024 in den USA mit bedruckten Papierhandtüchern, die als Medium für einen „Paper Towel Plea“ („Appell auf dem Papierhandtuch“) dienen. Es handelt sich dabei um handgeschriebene Texte von Menschen, die aufgrund von Alter, Neurodiversität, empfindlicher Haut und hygienebezogenen Aspekten auf Barrieren bei der Händehygiene treffen. Beispiele dafür sind oben zu sehen.